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Sonntag, 30. August 2009
Ode an die Freude
ollis-tresen-thesen, 00:22h
Spätestens seit Freitagabend, als das braun-weiße Fegefeuer das Badener Land heimsuchte, muss die Frage, ob es einen Fußballgott gibt, mit einem eindeutigen JA beantwortet werden.
Damit nicht genug, sein leibhaftiger Sohn steht als Trainer beim FC St. Pauli unter Vertrag!
Genau wie vor 2000 Jahren Jesus Wasser zu Wein machte, hat Stani aus Scheiße Gold gemacht. Seit seinem Amtsantritt im November 2006 hat der Fußball-Heiland einer vom Abstieg bedrohten Blindentruppe das Augenlicht zurück verliehen. Aus einer Ansammlung von Lahmen formte er unter dem Kreuz arg limitierter, finanzieller Mittel eine spiel- und kampfstarke Mannschaft, die heuer in der 2. Bundesliga Angst und Schrecken verbreitet.
Ist damit tatsächlich die Wende zum Guten eingeleitet? Vielleicht verblassen jetzt endlich die klischeehaften Attribute kultig, fröhlich, friedlich, die man gemeinhin mit uns in Verbindung bringt. Dafür soll den Gegnern der Angstschweiß auf der Stirn stehen, wenn das Spiel gegen den FC St. Pauli auf dem Terminplan unaufhaltsam näher rückt. Wer braucht schon Sympathie, wenn er Gott auf seiner Seite hat? Stattdessen will ichDemuth Demut und Respekt! Oder, um es mit den Worten Klaus Störtebekers zu sagen: „Des lieben Gottes Freund und aller Welt Feind!“
Zelebrieren wir die baldige Erlösung vom Image des „Spaß-Klubs“ und den Aufbruch in ein neues Zeitalter mit nicht weniger als Ludwig van Beethovens „Ode an die Freude“!
Übrigens haben wir in der Saison 2000/01 schon mal in einem Auftaktspiel doppelt so viele Toren wie Rot-Weiß Ahlen geschossen und das zweite Spiel mit 5-0 gewonnen. Auch im dritten Spiel schossen die Gastgeber seinerzeit zwei Tore. Dass wir damals beim Reutlinger 2-0 Heimsieg mit leeren Händen vom Platz gingen und so zum gleichen Zeitpunkt einen Zähler weniger auf der Habenseite hatten, soll jetzt nur mal am Rande erwähnt sein. Am vierten Spieltag haben wir übrigens mit 4-0 gewonnen und hatten ebenfalls ein Torverhältnis von +10.
Was in jener Spielzeit mit einer weitaus weniger spielstarken Mannschaft unterm Strich herauskam, weiß wohl noch jeder von euch…
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Damit nicht genug, sein leibhaftiger Sohn steht als Trainer beim FC St. Pauli unter Vertrag!
Genau wie vor 2000 Jahren Jesus Wasser zu Wein machte, hat Stani aus Scheiße Gold gemacht. Seit seinem Amtsantritt im November 2006 hat der Fußball-Heiland einer vom Abstieg bedrohten Blindentruppe das Augenlicht zurück verliehen. Aus einer Ansammlung von Lahmen formte er unter dem Kreuz arg limitierter, finanzieller Mittel eine spiel- und kampfstarke Mannschaft, die heuer in der 2. Bundesliga Angst und Schrecken verbreitet.
Ist damit tatsächlich die Wende zum Guten eingeleitet? Vielleicht verblassen jetzt endlich die klischeehaften Attribute kultig, fröhlich, friedlich, die man gemeinhin mit uns in Verbindung bringt. Dafür soll den Gegnern der Angstschweiß auf der Stirn stehen, wenn das Spiel gegen den FC St. Pauli auf dem Terminplan unaufhaltsam näher rückt. Wer braucht schon Sympathie, wenn er Gott auf seiner Seite hat? Stattdessen will ich
Zelebrieren wir die baldige Erlösung vom Image des „Spaß-Klubs“ und den Aufbruch in ein neues Zeitalter mit nicht weniger als Ludwig van Beethovens „Ode an die Freude“!
Übrigens haben wir in der Saison 2000/01 schon mal in einem Auftaktspiel doppelt so viele Toren wie Rot-Weiß Ahlen geschossen und das zweite Spiel mit 5-0 gewonnen. Auch im dritten Spiel schossen die Gastgeber seinerzeit zwei Tore. Dass wir damals beim Reutlinger 2-0 Heimsieg mit leeren Händen vom Platz gingen und so zum gleichen Zeitpunkt einen Zähler weniger auf der Habenseite hatten, soll jetzt nur mal am Rande erwähnt sein. Am vierten Spieltag haben wir übrigens mit 4-0 gewonnen und hatten ebenfalls ein Torverhältnis von +10.
Was in jener Spielzeit mit einer weitaus weniger spielstarken Mannschaft unterm Strich herauskam, weiß wohl noch jeder von euch…
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