Donnerstag, 18. Februar 2010

Hartes Brot

Wenn Bundesliga-Profis es mal so richtig krachen lassen, wenn sie sich bis zur Oberkante der Unterlippe volllaufen lassen, anschließend eine zünftige Kneipenschlägerei anzetteln, mit Tempo 240 über die Autobahn brettern oder sich öffentlich abfällig über ihren Arbeitgeber äußern (→ „Who the fuck is Hansa Rostock?“), dann zieht das vereinsintern eine empfindliche Strafe nach sich, wie es im Jargon heißt. In der Regel bedeutet das einen Lohnabzug im fünfstelligen Bereich, vor Steuer versteht sich.

Wie heftig das die armen Stars wirklich trifft, zeigt untenstehende Verdienstabrechnung Yildiray Bastürks vom August 2005, die mir auf dunklen und undurchsichtigen Kanälen zugespielt wurde.*

Speziell, wenn man bedenkt, dass einem „normalen“ Arbeitnehmer die fristlose Kündigung droht, sobald er sich betriebsschädigend artikuliert, ist das wahrlich ein hartes Brot!


* Da das Ding als Ketten-Email durch das Netz geistert, kann ich natürlich nicht für die Echtheit des Dokuments garantieren. Für die Authentizität spricht allerdings das relativ alte Datum. Bei einer Fälschung wäre eine aktueller Datierung wohl spektakulärer gewesen.



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