Samstag, 8. Mai 2010

Licht und Schatten

Ein Saisonrückblick abseits des Fußballs

ÜBERSTEIGER #99

Mit dem Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 steht die letzte Partie einer turbulenten und aufregenden Saison auf dem Plan. Ob wir nun noch in der Relegation nachsitzen müssen oder der Aufstieg ins Oberhaus bereits heute um 16:45 Uhr dingfest ist, stand bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe leider noch nicht fest.

Blicken wir auf das Sportliche zurück, haben wir uns insbesondere in der Hinrunde über die spielerische Leichtigkeit der braun-weißen Equipe die Augen gerieben, mit der die Gegner mühelos vom Platz gefegt wurden. Wir haben gelitten, als zwischen dem 22. und 25. Spieltag keines von vier aufeinanderfolgenden Spielen gewonnen werden konnte und uns sämtliche Felle davon zu schwimmen drohten.

Aber auch abseits des Feldes passierte in dieser Spielzeit soviel, wie selten zuvor. Manches berührte uns nachhaltig, anderes trieb uns die Zornesröte ins Gesicht. Einiges erfüllte uns mit Stolz, mancherlei stimmte nachdenklich.

Juli 2009

Schon bevor der erste Ball getreten ist, regt sich der erste Unmut über die neuen Anstoßzeiten. Als ob es nicht schon genug wäre, dass unsere Profis am Sonnabend und Sonntag ihre Spiele zu einem Zeitpunkt bestreiten müssen, an dem die meisten Menschen ihr Mittagessen zu sich nehmen, setzen DFL und NOFV die Partien unserer Amateure möglichst zeitgleich an. Sage und schreibe 13-mal müssen Profis und Amateure in dieser Saison am selben Tag, teilweise sogar zur selben Uhrzeit, ihre Spiele austragen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt oder gar die Erklärung der Verantwortlichen beider Verbände in Frage stellt, dies geschehe rein zufällig.

Nachdem es im Rahmen des Schanzenfestes zu einem brutalen Polizeiangriff auf das Jolly Roger gekommen ist, bei dem der Journalist und St. Pauli Fan Hossa durch einen gezielten Knüppelhieb vier Zähne einbüßt, beteiligen sich nach dem Testspiel gegen Heart of Midlothian mehr als 2.000 Menschen an einer Demo gegen Polizeigewalt und Repression. Unter den Demonstranten befinden sich auch gut 100 HSVer. Danke für die Solidarität!

August 2009

Am zweiten Spieltag überrennt die Mannschaft in ihrem ersten Auswärtsspiel die Alemannia aus Aachen und verdirbt den Hausherren gründlich die Einweihung ihres neuen Fußballtempels. Bei den anschließenden Feierlichkeiten auf den Rängen geschieht dann das Unfassbare. Mini, ein Mitglied des Fan-Clubs „Kleine Mexikaner“, stürzt von einer Balustrade sechs Meter in die Tiefe. Das erste Entsetzen über das Geschehene schlägt alsbald in pure Wut um. Verschiedene „Zeitungen“ veröffentlichen das Bild des leblosen Körpers in ihren Print- und Onlineausgaben. Perverse Sensationsgeilheit und die verabscheuungswürdige Hatz nach einer hohen Auflage machen es möglich. Skrupel und Pietät sind für diese „Journalisten“ Fremdworte.

September 2009

Im Vorfeld des Spiels in der zweiten Pokalrunde gegen Werder stehen viele Fans bis zu sechs Stunden vor dem Ticketcenter an, um Karten für das Match zu ergattern. Beim Spiel selbst eskaliert ein Streit im Gästeblock während der Halbzeitpause. Aus nebulösen Umständen bekommen sich zwei St. Paulianer in die Wolle. Als einige Umherstehende schlichten wollen, beginnen andere auf einmal damit, mitzukloppen. Überforderte Ordner stürmen in den Block und versuchen erfolglos, der Lage Herr zu werden. Das Blatt wendet sich. Auf einmal heißt es: Alle auf die Ordner! Wer jetzt noch schlichten will, wird auf das Übelste bepöbelt. Team Green betritt die Szene und setzt Pfeffer und Knüppel gegen jeden ein, der nicht zügig Land gewinnt. Leute aus allen Teilen des Blocks greifen nun die Bullen an. Klar will niemand die Polizei im Block haben. Dass es aber nicht gelingt, zwei Idioten zur Räson zu bringen und stattdessen ein kleiner Streit zu einer Blockrandale mit mehreren Verletzten ausufert, ist schlichtweg ein Armutszeugnis für unsere Fanszene.

Oktober 2009

Beim Heimspiel der Profis gegen Energie Cottbus ist es mal wieder soweit. Der NOFV hat das Derby der Amateure im Volkspark rein zufällig zeitgleich angesetzt, so dass viele Fans vor die Frage gestellt werden, welchem Spiel sie beiwohnen wollen. Als diejenigen, die sich für die Partie am Stadtrand entschieden haben, nach der 0:4 Klatsche auf dem Weg zurück ins Jolly Roger sind, skandieren sie aus einer Laune heraus: „Warum seid ihr Wessis so hässlich?“ oder „Energie, Energie!“. Beinahe führt der „Gag“ ins Desaster. Benachbarte Anwohner werfen Blumentöpfe und Ziegelsteine aus den Fenstern, vor der Kneipe versucht sich in Windeseile ein Mob zur Verteidigung zu formatieren, andere rennen in Panik auf die befahrene Straße. Zum Glück geht letztendlich alles glimpflich aus. Trotzdem, dieser Spaß ging unter die Gürtellinie.

November 2009

Bereits am 2. November steht das lang erwartete Auswärtsspiel bei Hansa Rostock an. Nachdem es der Staatsmacht unter der Vermeidung jeglicher Eskalation gelingt, die beiden Fangruppen bei der Anreise auseinanderzuhalten, kommt es während der Partie von unserer Seite aus zu Böllerwürfen in den Block der Suptras. Dabei wird eine Ordnerin verletzt. Im Gegensatz zu den Ereignissen in Bremen gelingt diesmal jedoch die Selbstregulierung, so dass die Polizei unseren Block nicht betreten muss. Eine Zuspitzung der Situation wird dadurch vermieden. Richtig auf die Palme bringt den Hansa-Mob anschließend allerdings Deniz Nakis viel diskutierte Halsabschneidergeste. Nach dem Schlusspfiff wütet der braune Pöbel vor dem Stadion und die feiernden St. Paulianer können die Heimreise erst mit einer einstündigen Verspätung antreten. Beim darauffolgenden Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf kommt es zu überwältigenden Solidaritätsbekundungen für Naki.

Groß war anschließend die Vorfreude auf das Gastspiel der Celts in der Europa Liga im Volkspark. Neben der sportlichen Enttäuschung - nach dem trostlosen 0:0 sind die Bhoys sang- und klanglos ausgeschieden - steht einmal mehr die Erkenntnis, dass die Schotten ihre Shanties in den Kneipen und Bars deutlich eindrucksvoller zum Besten geben, als in der Kurve eines Stadions.

Ebenfalls in diesem Monat beginnt der Abriss der Haupttribüne. Für 5,-€ pro laufenden Meter Sitzbank beziehungsweise 19,10€ für eine Sitzschale ist jeder herzlich eingeladen, sich sein persönliches Andenken an die gute, alte Zeit zu sichern.


Im Sog des Fall Enkes outet sich St. Paulis Profi Andreas Biermann ebenfalls unter Depressionen zu leiden und offenbart einen Suizidversuch. Biermann unterzieht sich einer stationären Therapie und ist sechs Wochen später wieder im Mannschaftstraining. Dass damit die tückische Krankheit noch lange nicht besiegt ist, sollte jedem klar sein. Deshalb gibt es von dieser Stelle die besten Genesungswünsche und viel Kraft auf dem Weg nach vorn.

Dezember 2009

Zum zweiten Mal schießt der FC St. Pauli in dieser Saison auswärts fünf Tore und zum zweiten Mal geschieht das Unbegreifliche. In Koblenz stürzt St. Pauli Fan Yobov bei dem Versuch einen Zaun vom Stehplatzbereich auf die Sitztribüne zu überwinden mehrere Meter in die Tiefe. Yobov wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Unabhängig von der Leichtsinnigkeit mancher Zuschauer stellt sich die Frage, wieso sich solche Tragödien nicht durch konstruktive Maßnahmen beim Stadionbau verhindern lassen.

Beim Amateurausscheidungsturnier zum Schweinske-Cup kommt es zu Provokationen zwischen Anhängern des FC St. Pauli und Altona 93. Beim Neunmeterschießen um Platz 3 gerät die Lage außer Kontrolle und es kommt zu einem handfesten Scharmützel. Nicht nur, weil dabei St. Pauli Urgestein Guntram Uhlig einen Herzkasper erleidet und fast den Löffel abgibt, ist dieses Mackertum und Territorialgehabe überflüssig wie ein Kropf.

Ansonsten lässt uns der zweite Tabellenplatz der Profis ein entspanntes Weihnachtfest feiern und zuversichtlich in das neue Jahr blicken.

Januar 2010

Gleich am ersten Sonntag des noch jungen Jahres geschieht Historisches. Der FC St. Pauli gewinnt die beiden Hallenturniere in Hamburg und Frankfurt und heimst an nur einem Tag zwei Titel ein. Die Vorfälle beim Amateurturnier führen allerdings dazu, dass die Exekutive beim Turnier in Alsterdorf in unerwarteter Stärke präsent ist. Sowohl auf dem Weg zur Halle, als auch in der selbigen kommt es zu unverhältnismäßigen Repressalien und Übergriffen seitens der Polizei.

Anlässlich der Vorfälle in Bremen, Rostock und Alsterdorf entfacht innerhalb der Fanszene eine heftige Diskussion über den Umgang mit Gewalt. Aus diesem Grunde lädt der Fanladen zur Podiumsdiskussion in den Ballsaal der Südtribüne. In einer kontroversen aber stets respektvoll geführten Debatte werden potenzielle Lösungsansätze erörtert. Was neben der konkreten Idee des Fanclub Sprecherrates, Ansprechpartner in den Blöcken zu etablieren, in Zukunft noch auf den Weg gebracht wird, bleibt abzuwarten.

Aufgrund der in dieser Saison bisher ungewohnt lethargischen Leistungen in den ersten Partien des Jahres bürgert es sich ein, die Mannschaft durch „Aufwachen, aufwachen!“ Rufe wachzurütteln. Völlig unerwartet macht Stani seinem Unmut über diese Art der Aufmunterung in einer Brandrede Luft. Das Ganze ist schwer nachzuvollziehen. Wenn es spielerisch hapert, dann erwarte ich wenigstens alte Tugenden wie erbitterten Kampf und unbändigen Siegeswillen.

Zum 65. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz findet auf dem Südkurvenvorplatz eine Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Die an sich lobenswerte Veranstaltung wird überschattet von einer kaum zu überbietenden Peinlichkeit. Beim abschließenden Beisammensein im Clubheim wird Justus vom Fanladen von den Betreibern genötigt, die anwesenden Gäste aufzufordern, doch bitte nicht nur den vom Präsidium gesponserten Kaffee und Kuchen zu verzehren, sondern auch andere Getränke. Andernfalls werde eine Servicegebühr fällig. Wie arm - geistig wie finanziell - muss man eigentlich sein?

Februar 2010

Pünktlich zum Rückspiel gegen Aachen wendet sich der im Hinspiel verunglückte Mini in einer emotionalen Rede an die Zuschauer. Vermutlich will er noch mehr Leuten Dank zollen, als den St. Paulianer und Aachener Fans, dem Vereinsarzt und dem Krankenhaus. Als ihm jedoch vor Rührung die Stimme versagt, begleitet ihn das gesamte Stadion mit einem einstimmigen „You’ll never walk alone“ auf die Stadionrunde. Vielleicht der bewegendste Moment der Saison!


Das Miniaturwunderland in der Speicherstadt eröffnet eine Ebay-Auktion zu Gunsten der Erdbebenopfer auf Haiti. Versteigert wird ein Berg im Harz. Den Zuschlag erhält das St. Pauli-Forum. Die User spenden ansehnliche 7.258,80€. Dafür prangt künftig das Logo des Forums auf dem „Mount Saint Pauli“. Eine Aktion, die stolz macht.

Infolge der Selbstverwaltung der Südtribüne durch USP und den Fanladen gibt es für den Stehplatzbereich kein Vorkaufsrecht auf Dauerkarten. Um die Legitimation für den Erwerb eines Saisontickets zu erhalten, benötigt man im Vorwege einen Berechtigungsschein aus dem Fanladen. Wegen des aktuellen sportlichen Erfolges und der Aussicht auf den Aufstieg, ist schnell klar, dass das vor zwei Jahren eingeführte System diesmal nicht alle Interessenten befriedigen wird. So kommt es in den Schlangen vor dem Clubheim zu tumultartigen Szenen. Es wird gedrängelt und geschubst und viele der seid mehreren Stunden Anstehenden gehen mit leeren Händen nach Hause. Umgehend wird sich auf die Organisatoren eingeschossen und die Unmutsäußerungen verlassen schnell die sachliche Ebene. Aber das ist nun mal das Risiko, wenn man in einer selbstverwalteten Kurve stehen möchte. Wenn jeder sich selbst der Nächste ist, dann ist das basisdemokratische Konzept flugs hinfällig.

März 2010

Corny Littmann beißt auf Granit, als er bei der DFL den Antrag stellt, beim Heimspiel gegen Rostock sämtliche Gästefans auszuschließen. Dieses Ansinnen ist selbst der DFL zu heiß, denn schließlich will man sich nicht zum Feindbild sämtlicher Fußballfans in ganz Deutschland machen. Anschließend kommt es zu einem Treffen zwischen den Präsidien und den Fanvertretern beider Vereine. Dabei schlägt die Rostocker Seite unter anderem vor, das Gästekontingent von 1.900 auf 1.400 personalisierte Karten zu reduzieren und eine geschlossene An- und Abreise zu garantieren. Der Vorschlag wird von allen beteiligten Seiten für akzeptabel befunden und anschließend der Polizei vorgetragen, von dieser jedoch abgelehnt. Statt nun aber auf den verabredeten Konsens zu beharren, lässt sich unser allseits beliebter Fanpräsident auf ein Kontingent von schlappen 500 Gästekarten runterhandeln und verkauft diesen faulen und vor allem nicht abgestimmten Kompromiss als einvernehmliche Lösung zur bestmöglichen Wahrung der Interessen und Rechte der Fans. In einem weiteren Treffen mit Vertretern der aktiven Fanszene lehnt das Präsidium eine Distanzierung zur polizeilichen Verfügung ab. Die Fans beschließen, dass Protestaktionen nun unausweichlich sind. Auch Rostock entscheidet, aus Protest gegen das Gebaren keine Karten in den Verkauf zu geben Der Gästeblock bleibt leer.


Auf St. Pauli Seite wird rege über etwaige Aktionen diskutiert. Der Protest soll eine möglichst große Medienpräsenz erreichen, auf der anderen Seite aber der Mannschaft in der sportlich brisanten Situation nicht schaden. Der Übersteiger erscheint mit einer Sonderausgabe und unterstützt neben vielen anderen Unterzeichnern einen Boykott der Stehplätze auf der Südtribüne für die ersten fünf Spielminuten. Um das Ziel einer größtmöglichen Öffentlichkeit zu erreichen, werden vor dem Anpfiff sämtliche Zugänge zur Tribüne blockiert und die Unwissenden bestmöglich informiert. Trotzdem kommt es zu Auflehnungen gegen die Blockierer. Einige Karteninhaber beharren auf ihr Recht, die Tribüne betreten zu dürfen. In der unübersichtlichen Situation kommt es zum Gedränge und sogar zu Handgreiflichkeiten. Schnell stehen Schlagworte wie „Nötigung“ und „Freiheitsberaubung“ im Raum. Die organisierten Fans werden mit üblen rassistischen, sexistischen und homophoben Beschimpfungen überschüttet. Wenn schon bei einigen Leuten der gesunde Menschenverstand nicht genug hergibt, um zu begreifen, dass Vokabeln wie „Neger“, „Fotze“ oder „Schwuchtel“ in unserem Stadion oder sonstwo völlig fehl am Platze sind, dann lässt sich dies zumindest in der Stadionordnung nachlesen. In den folgenden Tagen gibt nahezu jeder seine mehr oder minder qualifizierte Meinung auf allen erdenklichen Plattformen zum Besten. Allein den entsprechenden Thread im Forum füllen sagenhafte 165 Seiten. Als Konsequenz aus den Vorfällen entzieht Littmann den Ultras die Rechte zur Selbstverwaltung der Kurve. Das Projekt „Ab in den Süden“, gemeinschaftlich initiiert vom Verein, dem Fanladen und USP, wird damit de facto zu Grabe getragen. Ein fader Beigeschmack bleibt. Denn es wird nicht deutlich, was das friedliche Mittel des passiven Widerstandes zur Durchführung einer effizienten Protestaktion konkret mit dem basisdemokratischen Selbstverwaltungskonzept der Kurve zu tun hat.

April 2010

Beim diesjährigen Hanse-Marathon gehen 17 Läufer, unter ihnen ÜS-Redakteur Frodo, für die Projekte „Fanräume“ und „Viva con Agua“ an den Start. Unter dem Motto „Unsere Projekte sind kein Sprint“ sind Sponsoren und Privatpersonen aufgerufen, einen festen Betrag für jeden absolvierten Kilometer zu spenden. Die Erlöse von über 9.000€ kommen den beiden Projekten zu Gute.

Mai 2010

Für den Fall, dass wider jede Hoffnung heute auf dem Kiez keine große Aufstiegssause stattfindet, stehen in der nächsten Woche die Relegationsspiele gegen den 16. der Bundesliga an. Hier hieße es dann nochmal, sämtliche Kräfte zu bündeln und alles für den Weg in die Beletage zu geben. Bereits am vorletzten Spieltag macht die Mannschaft den fünften Aufstieg in die Bundesliga klar. In Fürth, auf St. Pauli und sonstwo auf diesem Planeten brechen alle Dämme. Überall kommt es zu spontanen Freudenpartys. Im Spiel gegen den SC Paderborn setzt der FC St. Pauli dann noch einen drauf. Der Klub heimst den ersten offiziellen Titel der Vereinsgeschichte ein und darf sich von nun an „Meister der 2. Bundesliga“ nennen. Der Kiez erlebt die größte Fete seit Menschengedenken.

Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum kommt es zu einer Vielzahl von kleinen und großen Festivitäten. Als herausragende Events seien hier die beiden Freundschaftsspiele gegen den FC United of Manchester und den Celtic FC aus Glasgow, sowie das Geburtstagskonzert mit Gästen wie Bela B, Fettes Brot, Slime, Kettcar, Talco und vielen anderen genannt.

Ich freue mich auf einen versöhnlichen und entspannten Ausklang einer aufregenden Saison.
Fotos: Stefan Groenveld
Vielen Dank!


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